ja. lange her, dass ich mich hier ausgebreitet habe. waren keine besonderen "hoch" -zeiten. nicht dass diese augenblicklich deutlich besser wären, aber ich schiele immerhin nach einem ende des tunnels. zumindest der winter ist großteils in sich zusammengebrochen. und die natur. tja. die natur.
da macht sich endlich der schnee vom acker, die wettertante verkündet wärmere luft und wenn auch leise - sie hat das wort "frühling" benutzt. aber ja. ich habe es gehört. wirklich. von da an schärfen sich dich beobachtungen der natur. ob und wo und wann sie wohl erwachen würde. schon ein schneeglöckchen erspäht? himmelschlüssel? nein. aber frühlingsknotenblumen. ganz sicher.
und? trotz aller anstrengung - es geht nichts weiter. kein frisches grün. keine veilchen oder krokusse. was halt alles so als erster aufwacht. nichts. die augen, müde vor enttäuschung - schauen nicht mehr.
bis dir eines tages die pupille das bild eines voll erblühten goldregens mitten ins herz sendet und die die dazugehörige frühlingsluft. lau und friedlich. das auge erwacht und schaut sich um. alles da. die frühlingsboten groß und klein. blühende bäume, grünende wiesen, frisches blattgrün färbt die landschaft. sie sind da.
alle. sie sind wiedergekommen. haben es wieder geschafft.
und - ich auch....
Das ist wirklich wunderschön umschrieben, wie sehr man doch auf den Frühling wartet!!
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