zu heute gibt es nichts zu sagen. außer - butzebär hat einen dick geschwollenen kleinen finger und weiß nicht, warum. nachmittags wird er zum arzt gehen und hoffentlich mit nicht allzu schlechten nachrichten, großen schmerzen oder sonstigen übeln wiederkommen.
was die sache extrem unlustig macht? er ist leidenschaftlicher gitarrist. nehmt ihm die gitarren weg und ihr könnt ihn gleich über den jordan........
ich mache mir sorgen. ich mache mir sowieso unentwegt irgendwelche sorgen, glücklicherweise meistens zu unrecht, manchmal aber auch zurecht. und genau DAS weiß ich eben im augenblick der sorge ja noch nicht. also entstehen vor meinem geistigen auge szenarien von abgezogenen fingernägeln, amputationen, blutvergiftungen, etc. es ist meine natur, vom übelsten auszugehen. aber das kommt ja woher. gab und gibt geschichten, da habe ich mir viel zu wenig sorgen gemacht. die brühe kam weit dicker als gedacht.
sorgen machen ändert die fakten nicht. ich weiß. der kopf weiß das. das herz lernt es nie. die leichtigkeit des seins ist das meine nicht. schade. aber zu spät. bin auch nur die summe meiner erfahrungen. und es gibt deutlich plüschigere lebensgeschichten, als die meine.
andererseits - auch deutlich langweiligere.
seit ich im glücklichen stadium des "fast gar nichts mehr müssens" bin, werde ich oft gefragt, ob mir nicht fad ist. ist es nicht. heute zum beispiel bin ich damit beschäftigt, mir innigst zu wünschen, dass der kleine finger des butzebären bald und problemgering wieder in ordnung kommt. wenn ich diese ungewissheit los bin, melde ich mich wieder. bis dahin bin ich mit sorgenmachen vollauf beschäftigt. alles klar? nein? tja, da kann ich auch nichts machen.
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