Montag, 9. Februar 2009

090209 - mein hirn so weiß

- so weiß, wie die schneebedeckte landschaft hierorts?
- so weiß, wie das posting - feld hier? (achso ja, das kommt bei euch ja schwarz an...)
- so weiß, wie die westen von politikern, managern, etc. ??
- so weiß, wie die unschuld? (warum genau ist diese weiß????)
- so weiß, wie " a feh"?
- so weiß, wie die weiße wäsche perfekter hausfrauen-/männer (gender lebe hoch oder gender lebt noch, oder lasst doch herrn und frau gender hochleben!)?
- so weiß, wie frisch gelöschter kalk?
- so weiß, wie ein weißsandiger strand im sonnigen süden??

weiß das wer?

13 Kommentare:

  1. so weiß wie die unmengen taschentücher die ich heute schon vernichtet habe, waren allerdings keine "a feh" sondern tempo

    aber einen hab ich noch

    so weiß wie schnee . . . . . . . . im sommer

    lg, kathi

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  2. wieso rotzt du so mäuschen? verkühlt?????
    marsch' ins körbchen, die grippe geht um!!!!
    bussi n.

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  3. Ich weiß, warum Du es nicht weißt,
    weil weiß, ich weiß, auch wissen heißt,
    und wissen, weiß auf weiß geschrieben,
    kann nicht sehen,wo der Text geblieben!
    Die Farben sind nur Illusion,
    so weiß wie schwarz, oder gar in buntem Ton,
    vermisch sie alle, das mit Wonne,
    mal dem Mond die grellste Sonne,
    färb rasch den Schnee mit schwarzer Kohle
    und nimm der Unschuld weg die weiße Rolle.
    Und dann, man möcht es glauben kaum,
    wird dichtbar ein gar schöner Raum,
    erfüllt von zartem Licherduft,
    kannst hören, wie die Freiheit ruft!
    grüße von Fisch

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  4. wow!
    danke - sehr schönes gedicht!!
    magst du mir sagen, wer du bist??
    jedenfalls - herzlich willkommen hier in meinem blog! und danke nochmal für den eintrag!

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  5. naja, der schnee tut halt der nase nich so gut.
    weißt schon, das weiße zeuch halt das ich mir dauernt reinpfeffer, irgendwann musste ja mal was kaputt gehn.
    naja, es is ja nur rotz, krank bin ich ja noch nicht, aber ich werd es auch nicht soweit kommen lassen und hau mich jetzt ins bett ....
    oder so ^^
    lg k.

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  6. brav mäuschen! ab ins körbchen, du rotznase!
    nettes knotzen vor der glotze mit den kätzchen - liebe grüße an den rest der wg!
    bussi n.

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  7. an FISCH!
    der ruf der freiheit? freiheit ist ein höchlichst diskussionswürdiger begriff, würde ich sagen. gebricht es dir subjektiv an derselben? höre ich die freiheit rufen, wenn ich licht durch ein prisma breche? reden wir hier von innen-, außen-, haupt-, und nebenwelten? oder von jener meiner freiheit, die aufhört, wo deine beginnt????

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  8. Danke für die Willkommensgrüße!
    Man nennt mich Gerhard in dieser Zeit, sitze in Graz (beruflich), Fisch ist ein zentraler "Spitzname" von mir. Freiheit ist ein überragendes Thema, das mich schon seit vielen Existenzen begleitet!
    liebe Grüße Gerhard

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  9. hallo gerhard!
    du sitzt in graz - eine zauberhafte stadt!
    was sind "viele existenzen"??? seltsam, ausgerechnet "freiheit" als überragendes thema zu haben! seltsam auch, dass ich - die ich über vieles nachdenke, meine freiheit als gegeben hinnehme und auch kaum hinterfrage, ob und wie weit ich diese freiheit aufgebe, um die sogenannte "norm" in gesetzlicher und existenzieller hinsicht einzuhalten - es läuft irgendwie automatisiert. ich fühle mich "frei", ob ich es bin, weiß ich nicht....

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  10. Hallo Nike!
    Habe bewusst das Wort Existenzen gewählt, zumal man Leben als Daseinsform für gewöhnlich in einen sehr enggestrickten Raster hineinzwängt. Existenzen sind für mich Spielarten des Daseins, die auf geistigen, und mehr oder weniger ausgeprägt auf materiellen Ebenen ablaufen, wobei ich der Meinung bin, dass die Basis für alles im Geistigen liegt, d.h. das Materie nur entstehen kann, wenn sie auf einer geistigen Basis begründet ist. Viele Existenzen bedeutet für mich, dass ich mich schon oftmals in dieses Geschehen eingebracht habe und mein wahrnehmungsvermögen auch jetzt diesbezüglich geöffnet ist.

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  11. hallo gerhard!
    du hast das sehr schön formuliert, wie ich meine. mein agnostisches weltbild spart den geist also oberste notwendigkeit zur entstehung von materie aus. ich glaube (und allein mit diesem wort hast du im eigentlichen sinn schon wieder recht) an den zufall, der zwei planeten so zusammenkrachen ließ, dass die entstandenen bedingungen zur entstehung von leben führte.
    die entstehung des universums samt der sich darin befindlichen materie kann ich mir nicht erklären und auch nicht vorstellen. die möglichkeit, es sei aus geistigem entstanden, es hätte irgendwo beginn und ende, ist wie die unendlichkeit selber für meinen verstand und wohl auch für mein gefühl nicht fassbar.
    was unseren planeten betrifft - so halte ich mich an darwin. darüber hinaus weiß ich, dass ich nichts weiß....
    mich selber begreife ich als eine endliche winzigkeit in dieser unendlichkeit, an bedeutungslosigkeit kaum zu überbieten im hinblick auf den gesamten kosmos. eine situation, die ich mit allen mir bekannten lebensformen teile. und ich versuche, dies hinzunehmen - meist lächelnd....

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  12. Hallo Nike!
    Hab vor ein paar Jahren angefangen, mich von den konventionellen Weltanschauungsmodellen zu distanzieren. Da ist für mich sehr vieles schwer nachvollziehbar und v.a. häufig auch widersprüchlich. Ich glaube, dass der Mensch seine intellektuellen Fähigkeiten massiv überschätzt, sich zunehmend in Details verzettelt und immer mehr in einen Zustand kurzsichtiger Eitelkeit verfällt. So scheint z.B. die Fähigkeit verloren zu gehen simpelste Zusammenhänge zu erkennen!!! Ich versuche, so gut es mir möglich ist, meine Wahrnehmungen in den Gefühlsebenen zirkulieren zu lassen (natürlich gelingt das nicht immer). Ich muß auch nicht für alles Erklärungen finden, die mich, so erscheint es mir, der "Wahrheit" ohnehin nicht unbedingt näher bringen. Das geistige Element verbinde ich nicht mit "Übersinnlichem" oder mit mystischen Personifizierungen, für mich ist die Geistigkeit das Medium, das uns umgibt, in das wir eingebettet sind.........
    liebe Grüße, gerhard

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  13. was wäre zb. ein simpler nicht erkannter zusammenhang? in deinem unkonventionellen weltbild - respektierst du das leben grundsätzlich? deines und das der anderen?
    und - ist nicht alles darüber hinaus beinahe vollkommen unerheblich?
    hm. die geistigkeit als medium in das wir eingebettet sind - da steige ich aus. die allgegenwärtige kosmische energie als solche, die wirst du ja nicht meinen, oder? wenn ja, dann begreife ich ein klein wenig, was du meinst. leider nicht allzu viel...

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